Hunderassen: Charakter, Aktivitäten, Krankheiten, Futter
Hunderassen mit ausführlichen Rasseportraits im Bellfor Hundelexikon
Die Auswahl an verschiedenen Hunderassen ist riesig. Die 1911 gegründete Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkennt als weltweit größter kynologischer Dachverband zum Beispiel rund 350 unterschiedliche Hunderassen an, die sie in 10 Gruppen mit jeweils mehreren Sektionen einteilt.
Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine Reihe weiterer Hunderassen, die entweder nur von anderen Zuchtverbänden oder bislang noch nicht anerkannt werden. Insgesamt dürfte es daher deutlich über 500 verschiedene Rassen geben, was die Entscheidungsfindung angehender Hundehalter natürlich zusätzlich erschwert.
Hunderassen nach Größe
Während die FCI Hunderassen traditionell in Gruppen wie Gesellschafts- oder Vorstehhunde, die sich hauptsächlich auf den Verwendungszweck der Vierbeiner beziehen, einteilt, dürfte für viele Hundeliebhaber vor allem die Größe eine Rolle spielen.
Immerhin sind die Unterschiede hier enorm. Vom winzigen Chihuahua über mittelgroße Hunde wie den Labrador bis hin zu wahren Riesen wie die Deutsche Dogge gibt es Hunderassen in jeder erdenklichen Größe.
Üblicherweise unterteilt man Hunderassen anhand der Größe in klein (bis 39 cm Schulterhöhe), mittelgroß (bis 59 cm Schulterhöhe) und groß (ab 60 cm Schulterhöhe). Auf diese Weise lässt sich bei der Suche nach einem passenden Vierbeiner zumindest eine erste Vorauswahl treffen.
Verschiedene Hunderassen haben unterschiedliche Bedürfnisse
Neben der Größe unterscheiden sich auch der Charakter sowie die Bedürfnisse hinsichtlich der Haltung der verschiedenen Hunderassen zum Teil ganz erheblich. So gibt es zum Beispiel von Natur aus gemütliche Gesellschaftshunde wie die Englische Bulldogge und den Mops oder auch besonders bewegungsfreudige und temperamentvolle Vierbeiner wie den Jack Russell Terrier.
Zudem gibt es Hunderassen, bei denen es sich um klassische Gebrauchshunde handelt. Dazu zählen beispielsweise der Belgische Schäferhund oder auch Jagdhunde wie der Weimaraner. Diese Rassehunde erfordern im Hinblick auf die Haltung und Erziehung in der Regel eine gewisse Erfahrung, weshalb sie sich nur sehr bedingt als Hunderassen für Anfänger eignen.
Passende Hunderassen für jeden Halter
Die Entscheidung für die Anschaffung eines Hundes will gut durchdacht sein. Immerhin wird Sie Ihr Vierbeiner über viele Jahre begleiten und einen großen Stellenwert in Ihrem Alltag einnehmen. Damit das Zusammenleben problemlos klappt, sollten Sie sich daher vorab überlegen, welche Hunderassen am besten zu Ihren Vorstellungen passen.
Haben Sie zum Beispiel Kinder, ist es ratsam, Ihre Auswahl auf für Familien geeignete Hunderassen zu beschränken. Sind Sie gerne und oft in der Natur unterwegs, darf es durchaus ein aktiver Rassehund mit einem ausgeprägten Bewegungsdrang sein, während sich eher gemütliche Hundeliebhaber dementsprechend für eine Hunderasse mit einem geringeren Bewegungsbedarf entscheiden sollten.
In unserem Hundelexikon finden Sie ausführliche Rasseportraits für alle beliebten Hunderassen, sodass mit Sicherheit auch Sie den richtigen vierbeinigen Begleiter finden werden.
Bedarfsgerechte Ernährung für alle Hunderassen
Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass ein hochwertiges Hundefutter für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Hundes sehr wichtig ist. Was vielen Menschen jedoch nicht bewusst ist, ist die Tatsache, dass die verschiedenen Hunderassen zum Teil sehr unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse haben.
Was für Dackel gesund ist, muss zum Beispiel noch lange nicht einer bedarfsgerechten Fütterung für Dalmatiner entsprechen. Daher finden Sie in unserem Rasselexikon nicht nur Informationen über das Aussehen und das Wesen der verschiedenen Hunderassen, sondern auch Tipps zur richtigen Ernährung, sodass Sie rassespezifische Besonderheiten optimal berücksichtigen können.